Sonntag, 3. Februar 2013

Kiwi meets Oesi...

Sodala, jetzt sind einige Tage ueber Mittelerde gezogen seid ich euch das letzte mal up to date gebracht habe.

Meine letzte Nacht in Auckland war noch recht anstrengend. Nuechtern packt man das Backbackerhostel naemlich ueberhaupt nicht! Vier Maenner in einem fensterlosen unbeluefteten Raum zusammengepfercht wie in einem UBoot, dem der Sauersoff ausgeht.
Da war an Schlafen nicht zu denken. Zu allem ueberfluss stellte ich dann auf unliebsamen weise fest das mein Lattenrost im Stockbett (1st foor) nur aus fuenf Latten besteht, von welcher eine dem Gerald auf die Birne geflogen ist und ich dann mit samt Matratze fast nach unten durchgeschossen bin. Hehe, das war strange aber irgendie einfach nur noch witzig.

Unausgeschlafen haben wir dann mit unserem recht chiquen Mietwagen Auckland in Richtung Norden verlassen und uns nach Matauri Bay durchgeschlagen. Eine wunderschoene Bucht ganz in der naehe wo James Cock vor einger Zeit angelandet ist.
Der einige Wehrmutstropfen war das das Wetter echt mies war, denn es blies mit 100 kmh und wir hatten Muehe das Zelt aufzustellen und kaempften uns durch eine weitere schlaflose Nacht. Somit war ich am naechsten Tag etwas kaputt und hab den halben Tag an einem windstillen Platz geschlafen und den Rest des Tages die wunscherschoene Umgebung erkunden und mit den suessen Maorikidz herumgespielt.
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Am Nachmittag trafen wir dann eine vernuenfige Eentscheidung und fuhren auf die Westkueste, an welcher wir uns weniger Wind versprachen.

Dem war auch so und wir konnten im Waipoha Forrest endlich mal entspannen und eine ganze Nacht durchschlafen. Das war dann auch wieder der Wendepunkt in unserer Reise, denn seither laeufts wieder nach Wunsch. Der Waipoha Forrest beherberg den aeltesten Kauribaum Neuseelands, welcher unglaubliche 2000 Jahre alt ist. Ich war den Traenen nah als ich vor dem aeltesten mir je begegneten Lebewesen stand und bekam den Mund kaum noch zu den nicht die Groesse (Kauribaume werden nicht alt su hoch... ca. 40 Meter) denn der Stammdurchmesser (ca. 8-12 Meter) und die unglaubiche Energie die diesem Baum inne wohnt, lassen einem in Demut erstarren. Zu meinem Glueck traf ich dann auch noch einen Maori der eine Zeremonie abhielt und die ganze Stimmung mit schoenem Gesang untermalte.
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Gerald wurde am naechsten Tag schon wieder ungeduldig was zu ein wenig Spannungen fuehrte, denn ich hatte die Schauze vom herumfahren schon ein wenig voll! Den gefuehlten halben Urlaub sass ich in Indien im Auto und nun gings in Neuseeland schon wieder so weiter. Wir fuhren dann erst mal nach Piha, wo uns Sandstrand und gute Wellen zum surfen erwarteten und am Abend fanden Gerald und ich bei zwei Bier wieder zu einander und fanden einen guten Kompromiss fuer die bevorstehende Zeit in Neuseeland.

Piha ist ein sehr bekannter und beruechigter Surfspot. Angeblich der gefaehrlichste in ganz Neuseeland. Super dachten wir, wenn schon surfen, dann am gefahrlichsten Strand! So checkte ich uns ein Board fuer Rookies und konnte es nach einer weiteren erholsamen Nacht im Zelt kaum noch erwarten die ersten Wellen zu erkunden und mir einge kraefige Schluecke Salzwasser zu holen. Ja, das gehoert nun mal dazu. Da ich jedoch schon ein paar Vorkenntnise im Wavesurfen aus einem Surfurlaub aus Frankreich mitgebracht hatte, war es mir schon nach ein paar versuchen moeglich mich am Board aufzurichten und ja, ich hab einige Wellen gecatcht und bin so richtig stehend darauf geglitten. YYYYYEEEEEHHAAAAA!!!
Zugegeben es waren kleine Wellen, doch das hat mich nicht im geringsten gestoert und der Funfactor stand in jedem Fall vor dem "ichzerschellemeinenkopfaufdemrifffactor"!
Ansost wars sehr chillig am Campingplatz. Wir sind mittlerweile Meister im Zeltauf und -abbau und das mit dem minimalistischen kochen haut auch recht gut hin. In Summe ists hier zur Zeit billiger als in Indien. Strange aber auch kein Nachteil, denn Indien war um einiges teuerer als erwartet.
In Pia machte ich dann auch noch eine nette Bekanntschaft mit einer lokalen Amerikanerin die mich abends zu ihrer Familie einlud und wir gemeinsam zu abend assen, ich die Kinder kennenlernte und wir uns bis spaet in die Nacht gut unterhielten. War schoen einen Einblick in den Lebensstil Ansaessiger zu bekommen und obendrein hab ich dannauch gleich dort geschlafen, was doch noch besser als das Zelt war.
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Nach drei Tagen gings dann in die Gegend von Rotorura, wo wir eines Campiglplatzes auf Grund von Ueberfuellung verwiesen wurden und so verschlugs und zu fucking bloodie Thomas in die Kneipe am Strassenrand der Route 5 wo wir unser Zelt aufschlageen konnten und unsere Nudeln an einem Minivulkan (kein Scheiss) aufwaeremen konnten. War wieder eine strange Location denn die Haberer und Maedels die sich dort am Abend redlich betranken sorgen fuer reichlich unterhaltung und ich hab in meinem Leben noch nie so oft fuck oder fucking an einem Tag gehoert. Zu uns waren sie sehr freundlich und wir konnten die Seifenoper die uns geboten wurde aus naechster Nahe geniessen und ein paar Bier mit den Rowdies zwicken.
Die Gegend um Rotorura ist vulkanisch aktiv und wenn du mit einer Spitzhacke einen halben Meter hinuntergraebst, dann blaest die Mutter Erde einen heissen Dampf ins Gesicht.
Auf anraten von fucking shit fucking Donald fuhren wir dann zum Rainbow Mountain, wo Donald anch einigen Angaben im naheliegenden 45 Grad warmen Fluss schon einige Kinder gezeugt hat um uns ein herliches Nackbad zu genehmigen. Bei so viel Kontakt mit den Elementen hats mich dann auch wieder mal spirituell erweilt und ich beschloss abermals zu einem neuen Glauben zu konvertieren und bin jetzt Maori. Gerald meinte sowieso das ich ein schlechter Musilime sei da ich nicht einmal rechtzeitig zu Mohammed (Allah hab ihn seelig) gebetet habe und ausserdem viel zu viel Bier trinke. Ahhh, was versteht der schon!
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Gestern haben wir uns dann noch den Luxus des Vulkanic Valleyz gegeben, fuer welchs man Eintritt bezaheln muss. Es lohnt sich jedoch, denn da bekommt man so manch einen beeidruckenden tuerkis, gelb, rot, schwarz und so weiter farbigen Krater zu sehen aus welchem eierschaashaltige Luft und kochendes Wasser ausstroehmt. Bizarre Welt durch die ich da gegangen bin und ich bekam einen Eindruck wies zu anbeginn der Erde mal ausgesehen haben muss.
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Seid gestern sind wir in Taupe wo es wieder mal einen kostenlosen Supercampingplatz am Rande eine glasklaren Wildwasserflusses gibt und hatten eine gute Nacht. Ich hab eine Partie Frakoosen aus Frankreich, der Schweiz und Belgien kennengelernt, die eine Slackline haben und hab einen netten Abend mit Cleine verbracht die als einige englich spricht.
Die ist supernett und wir werden die naechsten Tage noch gemeinsam klettern gehen.

So far so good, ich stell jetzt noch ein paar Bilder dazu und schick euch allen leibe Gruesse!
Schoen das ihr wieder auf den Blog geschaut habt.

Hang loose, Stephan.

Freitag, 25. Januar 2013

no Problem....

das ist der hier aktuelle Spruch. Ja, bei den Kiwis ist immer alles no Problem und ich mag ES!!!
In Indien war hoerte ich staenig Rupi, Rupi (das ist die oertliche Kohle), und in Malaysien wars
Massag, Massage do you want me to masage you.
Ich find no Problem am besten.
What else ist gschengn?
Der Flug nach Neuseeland war super. Wir hatten zwar einige Verspaetung beim Abflug, weil einige Inder verspaetet aus Dehli kamen und ausserdem gabs in Kuala Lumpur ein maechtiges Gewitter als wir gestartet sind. Da Kaeptn hats aber super im Griff gehabt und ist gleich nach dem Abhaeben scharf links abgebogen um den Blitzen aus den Weg zu fliegen. Malazysia Airways ist uebrigens ein super Fluggesellschaft. Alle sehr hoeflich, gut gekleidet und dei Stewardessen waren einen Augenweide! Ausserdem hatten die einen super Onboardcomputer auf dem ich studenlang Schach spielen konnt. So vergingen die elf Stunden ruzkzuzk und wir waren in Auckland. Da pennen wir derzeit in einem fensterlosen Hostel fuer Backpacker. Ist OK, ich geh eh
nur zum Schlafen ins Hotel.
Hier schauts a bissl aus wie ich mir NY vorstelle. Alles
pipifein, grosse Wolkenkratzer, breite Streassen mit jede Menge Strassenkuenstlern und am Hafen unten stehen die schoensten Yachten und Kreuzfahrtschiffe.
Nachdem i mi gestern a bissl umgeschaut hab und die schoenen Parkanlagen genossen hab war ich mit gerald noch einen Trinken. Bier und Lifemusik wo man hinsieht und die KIwis lieben es zu feiern. Gester hab ich dann den Monatsgehalt eines Inders versoffen und bin ganzschoen abgestuerzt. Lustig war ausserdem das uns zwei junge Australierinnen recht offnsiv angebagget haben und die Meinige ist mir dann irgendwann an die Waesche gegangen. War aber ned mein Typ denn die hat schon ein paar Kaengurus zu viel gefressen und ausserdem war sie sternhagelvoll. Zu meinem Glueck wie sich rausgestellt hat, denn die ist dann irendwann aufs Klo und kam niewieder weil sie sich so angespiebe hat!
Nachdem Gerald dann so gegen ein Uhr gegangen ist und mein Durst noh nicht geloescht war, hab ich mich dann mit Richard einen Iren mit der Fresse eines Dockarbeiters angefreundet und bin mit ihm weitergezogen. War witzig denn der war schon so paralysiert das ich nix mehr Verstanden hab was er gesagt hat. Er hatte jedoh die Spendierhosen an und folgedessen war ich dann in einer guten Stunde auf seinem Level. Er hat mich dann noch mit dem Taxi in ein paar andere Bars Aucklands verzaht, die eher entbehrlich waren. Ausserdem hat mein Irischer Freund sich ein wenig Stress eingefangen und ich weiss nicht mehr so recht wies gekommen ist, doch ploetzlich folgen die Faeuste und irgendeiene aber auch in meiner Fresse. Doch ich habs wie ein Mann genommen, mir fuenfzehntes Bier geholt und dachte mir "no Problem".

Heut hab ich dann meinen Jetleg ausgiebig ausgeschlafen und bin erst um vier Uhr aus den Hotel gekommen. A wurscht.....
Morgen gehts dann mit unserem Mietwagen endich aus der Stadt raus. Ich bin jetzt schono seid acht Tagen in Grossstadtmetropolden und kanns kaum erwarten auf Land, in die Natur und zum sporteln zu kommen.
Schaetz ich kann euch naechstes mal schon mit Surfbildern verwohnen.
Vieen Danke wieder fuer all eure lieben Mails.
Checkt noch die alten Beitraege, da ich sie mit weiteren Bildern ergaenzt habe.
Dickes Bussl an die Ladys und einen Hug an die Jungs, bis bald, Stephan.
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Mittwoch, 23. Januar 2013

Schon wieder konvertiert

Wos, wie, wo....
Nachdem ich mich in Indien dem Hindusmus hingegeben hab war es nun toll in ein islamisches Land zu reisen. Beim Besuch in der National Mosque hat man mich denn sehr schnell vom Islam ueberzeugt und ich uebe mich schon fleissif in den Ritualen die mir mein neuer Gott nun auferlegt hat. allerding bin ich zugegeben recht schleisssig, denn vorgestern hab ich dem Alkohol gefroehnt und war mit Gerald recht eifrig in Kuala Lumpur unterwegs.
Obwohls hier mit dem ausgehen a bissl komisch ist. Die Clubs kosten ein Vermoegen und sind auf -5 Grad runterklimatisiert. Und das aergste in einem Land in dem der Islam vorherscht war die auswuchernde Prostitution. Zwar ist zugegeben eine von den Maeuschen schoener als die andere aber es sind leider auch Maeuschen und keine Maeuse. Wir hatten deann aber in Summe einen ausgelassenen Aben, sind von Supermarkt zu Supermarkt gezogen um us mit leistbaren Bier einzudecken und stiessen auf eine super malayische Band die bis spaet in die Nacht auf der Strasse gerockt hat. Dabei konnte ich auch ein paar nette Bekanntschaften mit ein paar coolen Typen Machen.
An sonst ist Kuala Lumpur eine geile Stadt, und die Koalalumpis sind auch sehr charmant und freundlich.
Unser Hotel war in Chinatown, was echt super war, denn da ist drunter und drueber gegangen und ich konnt mir auch gleich einen Eindruck von China machen.
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Es ist verrueckt wie viele Kulturen und Religionen hier im Einklang mit einander leben und sich in gegenseitiger Tolleranz ueben. Streng glaeubige Muslime, Maedels in Burkas und dann wieder jede Menge Frauen die sich zum Islam bekennen, doch fast alle Freiheiten geniessen und in fast allen Berufsspaten zu finden sind. Heut morgen bin ich z.B. schon um sechs Uhr aufgestanden um im Stadpark vor den Petronas Towers, am dort ansaessigen Laufparcours ein paar Runden zu drehen. Nach schlappen zehn Kilometern hats mir dann bei 95 Prozent Luftfeuchtigkeit den Kreislauf ein wenig zusammengehaut und ich musste ein wenig vom Gas.
Ansonst gibts hier noch jede Menge Parks die einem dichten Dschungel gleichen. Eine Irre Pflanzenfielfalt und jede Menge komischer Viehcher. Heut Mittag ist mir sogar ein Varan im Park begegnet!
Jetzt steh ich schon wieder am Flughafen um meine weiterreise anzutreten und morgen Frueh werd ich meinen Kaffee schon in Auckland zu mir nehmen. Freu mich jetzt schon sehr darauf aufs Land zu kommen denn seid einer Woche hauts mich durch jede Menge Millionenstaedte, was zwar sehr eidrucksvoll ist, doch allmaehlich hab ich fuers Erste genug Eindruecke gesammelt und moecht mal die Fuesse in den Sand stecken und dazwischen wieder dem Sport nachgehen.
Hab den Eindruck das es euch Schneenasen auch gut geht und bedank mich bei euch fuer die vielen Mails, die ihr mir habt zukommen lassen.
Ich meld mich wieder irgendwann vom anderen Ende der Welt, bis bald, Stephan.
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Sonntag, 20. Januar 2013

Donauinselfest vorbei!

wer haette das gedacht, vor nicht all zu langer Zeit hab ich noch geschrieben.. "love it or leave" it. Zugegeben es gab zahlreiche Momente an denen ich die Destination Indien schwer in Frage gestellt habe. Doch unter Strch kommt ein deutliches "I love it"!
Donauinselfest? Ich hab in 20 Tagen mehr Menschen gesehen als in meinem ganzen Leben zuvor. Glaubt mir, es kann sein das diese Behauptung stimmt!
What happend? Naja, im Detail kann ich da kaum drauf eingehen, denn mann sammelt jeden Tag so viele Eindruecke und hat so viele Begegnungen mit Menschen das ich ein Buch drueber schreiben koennt.
Ausserdem steh ich grad in Bombay am Flughafen und werd dann im letzten Moment doch noch verpruegelt weil ich denn Rechner hier zu lang blockiere.
Whatever, vor mittlerweil 5 Tagen gings von Udaipur mir dem First Class Fiehtransproter (Eisenbahn) gschmeidige 248 km in 11 Stunden bin Ahmedabad. Doch die Inder waren super und ich hab Ceccile, ein liebe junge Franzoesin dazu gewinnen koennen sich die Zeit mit Schach, mir und Bier zu vertreiben. Wir hatte bald den halben Wagon an Indern bei uns im Abteil es hatte eine herzliche Athmosphaere. Leider musste ich in der Nacht dan irgendwann kostzen, doch nicht wegen dem Bier sonder ?????? Der Magen hat dann auch noch verrueckt gespielt und es hat in mir in alle Richtungen ausgeraeumt. Der groesste Scheiss war das wir nach drei Stunden Zwischenaufenthalt eine weitere 12stuendige Zugfahrt nach Bombay vor uns hatten und das in diesem gesundheitlichen Zustand. Na sehr supa! Zu allem Ueberflusse hatten wir dann noch die zwei duemsten Taxler von Bombay die von Bahnhof 2 Stunden zum Hotel gebraucht haben. Naja, sie mussten sich unerwegs schliesslich auch noch Bier kaufen und natuerlch auch trinken. Der absolute Topper war dann noch die kalte Dusche im Hotel.
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Aber alles geht irgendwann vorbei und zu meinem Erstaunen war ich am naechsten morgen nicht wirklich KO, sondern Fit wie ein Turnschuh und ich zu mit Gerald via Tuctuc und Ubahn ins Zentrum. Bombay ist super... fuer Indische Vewrheltinisse sauber, die Leute sind freundlich und hilfsbereit und es gibt viele Gebaede die es wert sind sich die Zeit zu nehmen einen Blick drauf zu werfen. Das UBahn- SBahnfahren oder was Ding auch immer ist ist das geilste. Keine Tueren, ein irres gedraenge und man haent bei bis zu 80 Sachen an der Regenrinne und klammert sich fest. Ich habs genossen! Ich hab auch Bekanntschaft mit einigen Bombayern gemacht, mich den Cricket gewidmet und das Bombayer Lebengefuehl in mich aufgesogen. Schoen zu sagen das ich noch gerne bleiben wuerde doch in 3 Stunden geht mein Flug nach Cuala Lumpur. Auch gut, jetzt gehts von Reise zu Weltreise ueber. Ich bin schon gespannt was mir die Welt noch zu Fuesen legt.
Wenn du dich kennenlernen willst, dann geh nach Indien, wenn du deinem spirituellem Ich naeher kommen moechtenst, dann bleib daheim und kehr in dich....

Zum Schluss moecht ich auf diesem Wege noch persoenliche Gruesse an meine Familie richten.
Hoff mein Papa hat meine SMS gestern bekommen, falls nicht, auf diesem Weg alles Gute zum Geburtstag.
Weiters liebe Gruesse an meine Oma und Opa die, wie ich weiss ein wenig leiden, doch denen ich sagen moechte das die Welt sehr gut zu mir ist.
Bussl an meinem Mumsch, meine Uschipuppn, Michi und Gabi.
Meine Freunde hau ich unter einen Hut und schick ihnen ein herzliches Servas.
Falls auch der ein oder andere Kreatourfreund mal auf den Webblog sieht,dann freut mich das acuh sehr und liebe Gruesse an dich.

OK, jetzt genug, ich raeume den Computer fuer Andere.
Bis bald, Stephan.
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Dienstag, 15. Januar 2013

versuche mich zu tarnen...

Nachdem ich hier als weisser Mann mit goldenem Haar recht auffalle und mich die Leute hier wohl fuer Brad Pitt oder so halten (ich werde mehrmals am Tag gebeten ob man ein Foto mit mir machen darf), hab ich beschlossen mich den regionalen aeusseren Gepfolgenheiten ein wenig anzupassen und hab mir heut eine derbe Rotzbremsn beim Frisoer rasieren lassen. Das Ergebniss ist ueberwaeltigend und jetzt werd ich auf der Strasse tatsaechlich auch noch meines Bartes wegen angesprochen.
Ansonst mag ich jetzt ned viel schreiben denn bei der Datenrate hat es mich jetzt schon 45 Minuten gekostet vier Bilder hochzuladen.
Die Kurzzusammenfassung......
Von Jodpour nach Ranakpur und derzeit in Udaipur. Morgen wirds spannend denn wir muessen uns von Babu, unserem Fahrer trennen und gurken fast 24 Stunden mit dem Zug nach Bombay. Ansost Wetter gut, Zimmer passt , essen mal so mal so, Gacksi hart, alles Supa alles Leiwand, Indien eben .......
Bussi Baba, Stephan AKA Maharadja von Heiligenstadt.
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Sonntag, 13. Januar 2013

we are roling on...

Guten Morgen!

Tag 13. auf meiner abenteuerlichen Reise ist angebrochen und ich bin im Genuss euch heute mal von einem richtigen Computer aus zu schreiben. Was hat sich seid meinem letzten Bericht getan? Einiges, denn ich sammle hier taeglich sooooo viele Eindruecke die sich kaum in Worte fassen lassen. Unsere Rundreise durch Rajastan ist ein einziger Roadtrip. Die Strassen sind meist in sehr schlechtem Zustand und so brauchen wir fuer 300 Kilometer meist um die sechs bis sieben Stunden. Unser Auto beginnt sich auch allmaehlich in seine Einzelteile aufzuloesen, denn unser Indischer Speedcrack Baboo hat schon einige Bodenschwellen uebersehen und ich war positive ueberrascht das wir noch eine Hinterachse hatten als wir uns den Schaedl schon zwei mal am Himmel des Autos angeschlagen haben.
Die Kurzversion des bisher erlebten und gesehenen.
In Ramthanboere haben wir nach einer sechsstuendigen Verfolgungsjagt im Jeep einen praechtigen Tiger bis auf wenige Meter vor uns gehabt, im Anschluss gings nach Pushkar, der Stadt der Brahmanen wo ich gelebten Hinduismus beobachten und erleben konnte. Ausserdem ist Pushkar seit den 70igern von Aussteigern und Hippies belagert und wenn es mein Wunsch gewesen waere haett ich mich mit Drogen und Weisheiten vollpumpen koennen. Ich hab dann mein Geld in ein Pferd investiert und ging fuer zwei Stunden in die Wueste reiten. Nachdem ich vertrauen zu meinem Pferd gewonnen hatte, hab ich mich getraut es im vollen Gallop zu reiten!
Danach gings einen ganzen Tag mit dem Auto nach Jaisalmer in die Naeher der pakistanischen Grenze. Die Stadt ist beeindruckend. Fast tausend Jahre alt und im wesentlichen hat sich seidher nix veraendert. Inder Festung, welche den Kern der Stadt bildet leben die Menschen nach wie vor wie im Mittelalter. Wer noch nicht in Indien war, kann sich die Lebensbedingugnen mancher Inder kaum vorstellen. Wenn man glaubt einen Armen gesehen zu haben wird man am naechsten Tag belehrt, das es immer noch einen aermeren gibt. Ich schreib bewusst einen da es auf der Strasse kaum Frauen gibt. Ja, ich bin im hintersten Eck gelandet. However, die Eindruecke aus Jaisalmer war toll und das Essen hab ich auch genossen. Es hat sich uebringens noch nicht auf meinen Magen geschlagen und ich erfreue mich bester Gesundheit!
Vorgestern steurten wir dann auf ein Highlight der Reise zu, die Kamelsafari. Es hat mich einige Muehe gekostet den Genies beizubringen das ich kein Trotteleuropaer bin der einen Kamelponyritt moechte, sondern ein echtes Abenteuer. Die Muehe hat sich geloht, denn wir bekamen zwei fantastiche Kamelguides! Nicht nur ihrer Kompetenz wegen, nein vor allem menschlich! Es waren zwei echte Maenner aus der Wueste die im Umgang mit sich ihren Mitmenschen und der Natur zu bewundern waren. Ich hatte eine wunderschoene Begegnung mit der Wueste Thar und seinen Bewohnern und viel nach einem koestlichen Essen am Lagerfeuer in Schlaf, ehe ich mit dem zaehlen der Sterne fertig wurde.
Gestern gings dann wieder fuer sieben Stunden ueber Asphalt nach Jodpour (glaub ich) wo ich meine Koerperoeffnungen nach einer ausgiebigen Dusche von Sand befreien konnte. Heut steht uns mal wieder ein Fort zu verfuegung, wenn gleich ich allmaehlich genug Tempel, Forts und Dreckloecher gesehen habe. Vielleicht schnapp mir auch einfach Pabu und meinen neuen Cricketschlaeger und fordere die Lokals zu einem Spiel.
Wir sind jetzt noch drei Tage mit unserem Fahrer unterwegs, ehe er uns in Ahnamabad unserem Schicksal ueberlaesst und wir uns mit dem Zug nach Bombay durchschlagen, wo uns am 20. das Flugzeug nach Malaysien erwartet.
Bilder kann ich euch leider wieder nicht zukommen lassen weil die Inder nich checken was ein Cardreader ist. Doch glaubt mir, ich hab wunderschoenes fuer euch, wenn ich wieder zureuck bin.
Keine Ahnung wann ich mich wieder melde, in jeden Fall werd ich das tun.
Ich wuensch euch allen einen schoenen Tag und moecht euch daran erinnern das ihr in einen schoenen Land lebt und es euch sehr sehr gut geht!!
Namaste, Stephan.
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Mittwoch, 9. Januar 2013

love it or leave it...

Der Grundsatz trifft auf Indien mit Sicherheit zu. Wie uhr meinem letzten Beitrag entnehmen konntet, waren meine ersten Eindrücke ein wenig Stimmungsdempfend. es freut mich euch mitteilen zu können das die Stimmung mittlerweile schin sehr entspannte ist. Faktum ist, daß Indien zwar seh grindig ist und die Leute an allen Ecken Geld wollen, doch nachdem ich mich daran gewöhnt habe, begann ich auch in den Bann der Gegensätze zu meiner Heimat Österreich gezogen zu werden. Unzählige Paläste aus verschiedensten Epochen von unterschielichsten Religionen und Kulturen erbaut, übernommen oder erweitert. Unser Driver Babu ist sehr zuverlässig und hat mich mit seinem sportlichen Fahrstil und Shivas segen bisher von Delih über Agra, Jaipur, Ramthanpore nach Pushkar gebracht in das ich mich ein wenig verliebt hab gebracht. Gestern hab ich dann gleich mal den Laurenz von Arabien gespielt und zognoch Abends auf einem Pferd galopierend, durch die Wüste, der Sonne entgegen. Nachdem ich hier lediglich über mein Smartphone ins Internet gelange, kann ich euch derzeit keine Bilder liefern und hab auch keinen Bock hier stundenlang am Display zu tippseln. Ich kann euch nur sagen das es hier faszinierend ist und ich glücklich bin diese Zeitreise in vergangene Welten unternehmen zu können. Liebe Grüsse aus den Mittelalter euer Stephan.
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Donnerstag, 3. Januar 2013

alle Erwartungen uebertroffen!!!

Diese zweideutige Aussage triffts am Besten.
Als wir vorgestern in Dehli gestrandet sind, waren wir ueberrascht als wir bemerkten das wir besser keine zehn Schritte von unserem Hotel weggehen. Ja, das Zetrum ist naechtens nicht so sicher wie wir dachten. Es gleicht einen Ghetto und ist tagsueber bereits ein Spiessroutenlauf den wir jedoch bis dato gekonnt gemeistert haben.
Nachdem wir feststellten das Dehli die groesste besiedelte Muellhalde der Welt ist haben wir
die Stadt heute morgen mit unserem Driver Babu verlassen.
Driver? Ja, nachdem uns hier jeder mit Sir anspricht, kamen wir zu Entschluss das ein Chauffeur unseres Standes wuerdig ist. Ausserdem ist es die einfachste und sicherste Methode sich durchs Land zu bewegen. Die 250 km nach Agra haben wir in entspannten sechs Stunden bewaeltigt und wurden mit dem Dajh Mahal beloht. Seine Schoenheit ist atemberaubend und die Liebe des Mogul muss unermaesslich gewesen sein, das ehr ihr ein derartig prachtvolles Grab stiftet.
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Die naechsten zwei Wochen sind wir nun mit Babu unterwegs der seinen Job sehr gut macht.
Keine Ahnung wann ich wieder Internetzugang haben werde?!
Ich melde mich bei Zeiten wieder.
Gruesse aus Agra, Stephan.
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kreatour - 27. Feb, 09:28
up to date gebracht...
Hi, wie versprochen hab ich euch eben noch ein paar...
kreatour - 23. Feb, 13:36

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