Kiwi meets Oesi...
Sodala, jetzt sind einige Tage ueber Mittelerde gezogen seid ich euch das letzte mal up to date gebracht habe.
Meine letzte Nacht in Auckland war noch recht anstrengend. Nuechtern packt man das Backbackerhostel naemlich ueberhaupt nicht! Vier Maenner in einem fensterlosen unbeluefteten Raum zusammengepfercht wie in einem UBoot, dem der Sauersoff ausgeht.
Da war an Schlafen nicht zu denken. Zu allem ueberfluss stellte ich dann auf unliebsamen weise fest das mein Lattenrost im Stockbett (1st foor) nur aus fuenf Latten besteht, von welcher eine dem Gerald auf die Birne geflogen ist und ich dann mit samt Matratze fast nach unten durchgeschossen bin. Hehe, das war strange aber irgendie einfach nur noch witzig.
Unausgeschlafen haben wir dann mit unserem recht chiquen Mietwagen Auckland in Richtung Norden verlassen und uns nach Matauri Bay durchgeschlagen. Eine wunderschoene Bucht ganz in der naehe wo James Cock vor einger Zeit angelandet ist.
Der einige Wehrmutstropfen war das das Wetter echt mies war, denn es blies mit 100 kmh und wir hatten Muehe das Zelt aufzustellen und kaempften uns durch eine weitere schlaflose Nacht. Somit war ich am naechsten Tag etwas kaputt und hab den halben Tag an einem windstillen Platz geschlafen und den Rest des Tages die wunscherschoene Umgebung erkunden und mit den suessen Maorikidz herumgespielt.

Am Nachmittag trafen wir dann eine vernuenfige Eentscheidung und fuhren auf die Westkueste, an welcher wir uns weniger Wind versprachen.
Dem war auch so und wir konnten im Waipoha Forrest endlich mal entspannen und eine ganze Nacht durchschlafen. Das war dann auch wieder der Wendepunkt in unserer Reise, denn seither laeufts wieder nach Wunsch. Der Waipoha Forrest beherberg den aeltesten Kauribaum Neuseelands, welcher unglaubliche 2000 Jahre alt ist. Ich war den Traenen nah als ich vor dem aeltesten mir je begegneten Lebewesen stand und bekam den Mund kaum noch zu den nicht die Groesse (Kauribaume werden nicht alt su hoch... ca. 40 Meter) denn der Stammdurchmesser (ca. 8-12 Meter) und die unglaubiche Energie die diesem Baum inne wohnt, lassen einem in Demut erstarren. Zu meinem Glueck traf ich dann auch noch einen Maori der eine Zeremonie abhielt und die ganze Stimmung mit schoenem Gesang untermalte.

Gerald wurde am naechsten Tag schon wieder ungeduldig was zu ein wenig Spannungen fuehrte, denn ich hatte die Schauze vom herumfahren schon ein wenig voll! Den gefuehlten halben Urlaub sass ich in Indien im Auto und nun gings in Neuseeland schon wieder so weiter. Wir fuhren dann erst mal nach Piha, wo uns Sandstrand und gute Wellen zum surfen erwarteten und am Abend fanden Gerald und ich bei zwei Bier wieder zu einander und fanden einen guten Kompromiss fuer die bevorstehende Zeit in Neuseeland.
Piha ist ein sehr bekannter und beruechigter Surfspot. Angeblich der gefaehrlichste in ganz Neuseeland. Super dachten wir, wenn schon surfen, dann am gefahrlichsten Strand! So checkte ich uns ein Board fuer Rookies und konnte es nach einer weiteren erholsamen Nacht im Zelt kaum noch erwarten die ersten Wellen zu erkunden und mir einge kraefige Schluecke Salzwasser zu holen. Ja, das gehoert nun mal dazu. Da ich jedoch schon ein paar Vorkenntnise im Wavesurfen aus einem Surfurlaub aus Frankreich mitgebracht hatte, war es mir schon nach ein paar versuchen moeglich mich am Board aufzurichten und ja, ich hab einige Wellen gecatcht und bin so richtig stehend darauf geglitten. YYYYYEEEEEHHAAAAA!!!
Zugegeben es waren kleine Wellen, doch das hat mich nicht im geringsten gestoert und der Funfactor stand in jedem Fall vor dem "ichzerschellemeinenkopfaufdemrifffactor"!
Ansost wars sehr chillig am Campingplatz. Wir sind mittlerweile Meister im Zeltauf und -abbau und das mit dem minimalistischen kochen haut auch recht gut hin. In Summe ists hier zur Zeit billiger als in Indien. Strange aber auch kein Nachteil, denn Indien war um einiges teuerer als erwartet.
In Pia machte ich dann auch noch eine nette Bekanntschaft mit einer lokalen Amerikanerin die mich abends zu ihrer Familie einlud und wir gemeinsam zu abend assen, ich die Kinder kennenlernte und wir uns bis spaet in die Nacht gut unterhielten. War schoen einen Einblick in den Lebensstil Ansaessiger zu bekommen und obendrein hab ich dannauch gleich dort geschlafen, was doch noch besser als das Zelt war.

Nach drei Tagen gings dann in die Gegend von Rotorura, wo wir eines Campiglplatzes auf Grund von Ueberfuellung verwiesen wurden und so verschlugs und zu fucking bloodie Thomas in die Kneipe am Strassenrand der Route 5 wo wir unser Zelt aufschlageen konnten und unsere Nudeln an einem Minivulkan (kein Scheiss) aufwaeremen konnten. War wieder eine strange Location denn die Haberer und Maedels die sich dort am Abend redlich betranken sorgen fuer reichlich unterhaltung und ich hab in meinem Leben noch nie so oft fuck oder fucking an einem Tag gehoert. Zu uns waren sie sehr freundlich und wir konnten die Seifenoper die uns geboten wurde aus naechster Nahe geniessen und ein paar Bier mit den Rowdies zwicken.
Die Gegend um Rotorura ist vulkanisch aktiv und wenn du mit einer Spitzhacke einen halben Meter hinuntergraebst, dann blaest die Mutter Erde einen heissen Dampf ins Gesicht.
Auf anraten von fucking shit fucking Donald fuhren wir dann zum Rainbow Mountain, wo Donald anch einigen Angaben im naheliegenden 45 Grad warmen Fluss schon einige Kinder gezeugt hat um uns ein herliches Nackbad zu genehmigen. Bei so viel Kontakt mit den Elementen hats mich dann auch wieder mal spirituell erweilt und ich beschloss abermals zu einem neuen Glauben zu konvertieren und bin jetzt Maori. Gerald meinte sowieso das ich ein schlechter Musilime sei da ich nicht einmal rechtzeitig zu Mohammed (Allah hab ihn seelig) gebetet habe und ausserdem viel zu viel Bier trinke. Ahhh, was versteht der schon!

Gestern haben wir uns dann noch den Luxus des Vulkanic Valleyz gegeben, fuer welchs man Eintritt bezaheln muss. Es lohnt sich jedoch, denn da bekommt man so manch einen beeidruckenden tuerkis, gelb, rot, schwarz und so weiter farbigen Krater zu sehen aus welchem eierschaashaltige Luft und kochendes Wasser ausstroehmt. Bizarre Welt durch die ich da gegangen bin und ich bekam einen Eindruck wies zu anbeginn der Erde mal ausgesehen haben muss.

Seid gestern sind wir in Taupe wo es wieder mal einen kostenlosen Supercampingplatz am Rande eine glasklaren Wildwasserflusses gibt und hatten eine gute Nacht. Ich hab eine Partie Frakoosen aus Frankreich, der Schweiz und Belgien kennengelernt, die eine Slackline haben und hab einen netten Abend mit Cleine verbracht die als einige englich spricht.
Die ist supernett und wir werden die naechsten Tage noch gemeinsam klettern gehen.
So far so good, ich stell jetzt noch ein paar Bilder dazu und schick euch allen leibe Gruesse!
Schoen das ihr wieder auf den Blog geschaut habt.
Hang loose, Stephan.
Meine letzte Nacht in Auckland war noch recht anstrengend. Nuechtern packt man das Backbackerhostel naemlich ueberhaupt nicht! Vier Maenner in einem fensterlosen unbeluefteten Raum zusammengepfercht wie in einem UBoot, dem der Sauersoff ausgeht.
Da war an Schlafen nicht zu denken. Zu allem ueberfluss stellte ich dann auf unliebsamen weise fest das mein Lattenrost im Stockbett (1st foor) nur aus fuenf Latten besteht, von welcher eine dem Gerald auf die Birne geflogen ist und ich dann mit samt Matratze fast nach unten durchgeschossen bin. Hehe, das war strange aber irgendie einfach nur noch witzig.
Unausgeschlafen haben wir dann mit unserem recht chiquen Mietwagen Auckland in Richtung Norden verlassen und uns nach Matauri Bay durchgeschlagen. Eine wunderschoene Bucht ganz in der naehe wo James Cock vor einger Zeit angelandet ist.
Der einige Wehrmutstropfen war das das Wetter echt mies war, denn es blies mit 100 kmh und wir hatten Muehe das Zelt aufzustellen und kaempften uns durch eine weitere schlaflose Nacht. Somit war ich am naechsten Tag etwas kaputt und hab den halben Tag an einem windstillen Platz geschlafen und den Rest des Tages die wunscherschoene Umgebung erkunden und mit den suessen Maorikidz herumgespielt.

Am Nachmittag trafen wir dann eine vernuenfige Eentscheidung und fuhren auf die Westkueste, an welcher wir uns weniger Wind versprachen.
Dem war auch so und wir konnten im Waipoha Forrest endlich mal entspannen und eine ganze Nacht durchschlafen. Das war dann auch wieder der Wendepunkt in unserer Reise, denn seither laeufts wieder nach Wunsch. Der Waipoha Forrest beherberg den aeltesten Kauribaum Neuseelands, welcher unglaubliche 2000 Jahre alt ist. Ich war den Traenen nah als ich vor dem aeltesten mir je begegneten Lebewesen stand und bekam den Mund kaum noch zu den nicht die Groesse (Kauribaume werden nicht alt su hoch... ca. 40 Meter) denn der Stammdurchmesser (ca. 8-12 Meter) und die unglaubiche Energie die diesem Baum inne wohnt, lassen einem in Demut erstarren. Zu meinem Glueck traf ich dann auch noch einen Maori der eine Zeremonie abhielt und die ganze Stimmung mit schoenem Gesang untermalte.

Gerald wurde am naechsten Tag schon wieder ungeduldig was zu ein wenig Spannungen fuehrte, denn ich hatte die Schauze vom herumfahren schon ein wenig voll! Den gefuehlten halben Urlaub sass ich in Indien im Auto und nun gings in Neuseeland schon wieder so weiter. Wir fuhren dann erst mal nach Piha, wo uns Sandstrand und gute Wellen zum surfen erwarteten und am Abend fanden Gerald und ich bei zwei Bier wieder zu einander und fanden einen guten Kompromiss fuer die bevorstehende Zeit in Neuseeland.
Piha ist ein sehr bekannter und beruechigter Surfspot. Angeblich der gefaehrlichste in ganz Neuseeland. Super dachten wir, wenn schon surfen, dann am gefahrlichsten Strand! So checkte ich uns ein Board fuer Rookies und konnte es nach einer weiteren erholsamen Nacht im Zelt kaum noch erwarten die ersten Wellen zu erkunden und mir einge kraefige Schluecke Salzwasser zu holen. Ja, das gehoert nun mal dazu. Da ich jedoch schon ein paar Vorkenntnise im Wavesurfen aus einem Surfurlaub aus Frankreich mitgebracht hatte, war es mir schon nach ein paar versuchen moeglich mich am Board aufzurichten und ja, ich hab einige Wellen gecatcht und bin so richtig stehend darauf geglitten. YYYYYEEEEEHHAAAAA!!!
Zugegeben es waren kleine Wellen, doch das hat mich nicht im geringsten gestoert und der Funfactor stand in jedem Fall vor dem "ichzerschellemeinenkopfaufdemrifffactor"!
Ansost wars sehr chillig am Campingplatz. Wir sind mittlerweile Meister im Zeltauf und -abbau und das mit dem minimalistischen kochen haut auch recht gut hin. In Summe ists hier zur Zeit billiger als in Indien. Strange aber auch kein Nachteil, denn Indien war um einiges teuerer als erwartet.
In Pia machte ich dann auch noch eine nette Bekanntschaft mit einer lokalen Amerikanerin die mich abends zu ihrer Familie einlud und wir gemeinsam zu abend assen, ich die Kinder kennenlernte und wir uns bis spaet in die Nacht gut unterhielten. War schoen einen Einblick in den Lebensstil Ansaessiger zu bekommen und obendrein hab ich dannauch gleich dort geschlafen, was doch noch besser als das Zelt war.

Nach drei Tagen gings dann in die Gegend von Rotorura, wo wir eines Campiglplatzes auf Grund von Ueberfuellung verwiesen wurden und so verschlugs und zu fucking bloodie Thomas in die Kneipe am Strassenrand der Route 5 wo wir unser Zelt aufschlageen konnten und unsere Nudeln an einem Minivulkan (kein Scheiss) aufwaeremen konnten. War wieder eine strange Location denn die Haberer und Maedels die sich dort am Abend redlich betranken sorgen fuer reichlich unterhaltung und ich hab in meinem Leben noch nie so oft fuck oder fucking an einem Tag gehoert. Zu uns waren sie sehr freundlich und wir konnten die Seifenoper die uns geboten wurde aus naechster Nahe geniessen und ein paar Bier mit den Rowdies zwicken.
Die Gegend um Rotorura ist vulkanisch aktiv und wenn du mit einer Spitzhacke einen halben Meter hinuntergraebst, dann blaest die Mutter Erde einen heissen Dampf ins Gesicht.
Auf anraten von fucking shit fucking Donald fuhren wir dann zum Rainbow Mountain, wo Donald anch einigen Angaben im naheliegenden 45 Grad warmen Fluss schon einige Kinder gezeugt hat um uns ein herliches Nackbad zu genehmigen. Bei so viel Kontakt mit den Elementen hats mich dann auch wieder mal spirituell erweilt und ich beschloss abermals zu einem neuen Glauben zu konvertieren und bin jetzt Maori. Gerald meinte sowieso das ich ein schlechter Musilime sei da ich nicht einmal rechtzeitig zu Mohammed (Allah hab ihn seelig) gebetet habe und ausserdem viel zu viel Bier trinke. Ahhh, was versteht der schon!

Gestern haben wir uns dann noch den Luxus des Vulkanic Valleyz gegeben, fuer welchs man Eintritt bezaheln muss. Es lohnt sich jedoch, denn da bekommt man so manch einen beeidruckenden tuerkis, gelb, rot, schwarz und so weiter farbigen Krater zu sehen aus welchem eierschaashaltige Luft und kochendes Wasser ausstroehmt. Bizarre Welt durch die ich da gegangen bin und ich bekam einen Eindruck wies zu anbeginn der Erde mal ausgesehen haben muss.

Seid gestern sind wir in Taupe wo es wieder mal einen kostenlosen Supercampingplatz am Rande eine glasklaren Wildwasserflusses gibt und hatten eine gute Nacht. Ich hab eine Partie Frakoosen aus Frankreich, der Schweiz und Belgien kennengelernt, die eine Slackline haben und hab einen netten Abend mit Cleine verbracht die als einige englich spricht.
Die ist supernett und wir werden die naechsten Tage noch gemeinsam klettern gehen.
So far so good, ich stell jetzt noch ein paar Bilder dazu und schick euch allen leibe Gruesse!
Schoen das ihr wieder auf den Blog geschaut habt.
Hang loose, Stephan.
kreatour - 3. Feb, 23:01
Fernweh =]
Lg Matthias
Kletterweh...