back in the jungle...
Nachdem ich euch zuletzt ausfuehrlich aus Pai berichtet habe, werd ich mich diesmal ein wenig kuerzer fassen. Das wird auch gut gelingen denn es ist in Pai nicht alt so viel passiert oder sollte ich besser sagen, nachdem was mir die letzten Tage so wiederfahren ist, ist es schwer dieses Level an Eindruecken aufrecht zu halten.
Pai ist eine Kleinstadt die von allerlei Alternativen und Hippies in Besitz genommen wurde. Das hat seinen Reiz, denn die Lokal sind eines schoener wie das andere und das essen mal etwas abwechslungsreicher als im Rest Nordthailands. Das ganze hat natuerlich auch so seinen Witz, denn ich hab mir die letzten Wochen ein etwas verzerrtes Bild von Aussteigern und Teilzeitaussteigern gemacht. Die wenigsten wirken wirklich erfuellt und gluecklich, eher suchend. Und wo und worin die so suchen ist nicht so ganz mein Ding. Die Esoscene ist omnipresent und so manch einer schwebt in seiner Welt durch die Stadt. Drogen, obwohl in Thailand strengstens verboten, bekommt man hier allerdings recht leicht. Ich konnte meiner Neugierde nach einem Opiumpfeiferl jedoch wiederstehen, denn schliesslich bin ich allein unterwegs und kann die Folgen auch nicht so ganz abschaetzen. Somit hab ich mich den kulinarischen Verfuehrungen hingegeben und bin am Nachmittag dann noch zu einem nahegelegenen Wasserfall gefahren. Hat mich jedoch nicht rausgerissen, weil jener von der absuderen Gattung Paier besiedelt war und die Musik und der algemeinen Drogenrauschpegel etwas zu heftig waren.
Somit zog ich van dannen und folgte einer inneren Stimme und lies mich auf meine erste
Rekibehandlung ein. Ich hab auch einen super Guru erwischt, Marc, einen 44jaehrigen Englaender, der schon ein paar jahre hier lebt und sich mit seinem Parnter hier niedergelassen hat. War hammer und ich folgte seinem Rat und liess meinen geplantes Sechsertragerl am Abend aus und liess die Behandlung in aller Ruhe nachwirken.
Das abends eingetroffen heftige Gewitter machte ein ausgehen zu beginn sowieso nicht moeglich und ich genoss erst mal die Veranda meiner Huette und vergrub mich im Leben des Josef Knecht.
Nach dem Abendessen hab ich mir noch einen fliegenden Lampion in der Stadt gecheckt, denn ich vor dem Schlafengehen bei einem Bier steigen liess und die Goetter bat, am naechsten Tag fuer einigermassen trockene Wege zu sorgen.
Heut morgen hats mich dann kaum noch gehalten! Ich genoss noch ein ausgedehntes Fruehstueck und musste dann so rasch wie moeglich wieder auf die "Piste".

Ich hab nun schon kleinere Etappen vor mir und versprach mir auch das Glueck nicht zu sehr herauszufordern und allmaehlich ein wenig leiser zu treten. Lediglich den Speedrekord, der mich beschaeftigte hab ich heut noch gebrochen und bretterte mit zarten 101 kmh durchs Unterholz. Versprochen, ich werds nicht noch mal machen!
Mein Ziel war, an die Grenze zu Birma zu gelangen, welchs mir am Nachmitag auch muehelos gelang. War OK, aber auch nicht der Rausreisser, den die Birmanen hatten sich in ihren Laufgraeben (kein Scheiss) verschanzt. Dafuer waren die Jungmaenner von der thailaendischen Armee umso freudiger von meinem Kurzbesuch ueberrascht.

Irgendwie war dann die Luft raus und ich fuhr nur noch tanken und hab mich jetzt in einem kleinen Nest niedergelassen wo ich soeben einen Wels verspeist hab und mich im Anschluss gleich noch von der siebzigjaehrigen Koechin massieren liess. Ja, da geht eben eins in das andere.

Morgen
Pai ist eine Kleinstadt die von allerlei Alternativen und Hippies in Besitz genommen wurde. Das hat seinen Reiz, denn die Lokal sind eines schoener wie das andere und das essen mal etwas abwechslungsreicher als im Rest Nordthailands. Das ganze hat natuerlich auch so seinen Witz, denn ich hab mir die letzten Wochen ein etwas verzerrtes Bild von Aussteigern und Teilzeitaussteigern gemacht. Die wenigsten wirken wirklich erfuellt und gluecklich, eher suchend. Und wo und worin die so suchen ist nicht so ganz mein Ding. Die Esoscene ist omnipresent und so manch einer schwebt in seiner Welt durch die Stadt. Drogen, obwohl in Thailand strengstens verboten, bekommt man hier allerdings recht leicht. Ich konnte meiner Neugierde nach einem Opiumpfeiferl jedoch wiederstehen, denn schliesslich bin ich allein unterwegs und kann die Folgen auch nicht so ganz abschaetzen. Somit hab ich mich den kulinarischen Verfuehrungen hingegeben und bin am Nachmittag dann noch zu einem nahegelegenen Wasserfall gefahren. Hat mich jedoch nicht rausgerissen, weil jener von der absuderen Gattung Paier besiedelt war und die Musik und der algemeinen Drogenrauschpegel etwas zu heftig waren.
Somit zog ich van dannen und folgte einer inneren Stimme und lies mich auf meine erste
Rekibehandlung ein. Ich hab auch einen super Guru erwischt, Marc, einen 44jaehrigen Englaender, der schon ein paar jahre hier lebt und sich mit seinem Parnter hier niedergelassen hat. War hammer und ich folgte seinem Rat und liess meinen geplantes Sechsertragerl am Abend aus und liess die Behandlung in aller Ruhe nachwirken.
Das abends eingetroffen heftige Gewitter machte ein ausgehen zu beginn sowieso nicht moeglich und ich genoss erst mal die Veranda meiner Huette und vergrub mich im Leben des Josef Knecht.
Nach dem Abendessen hab ich mir noch einen fliegenden Lampion in der Stadt gecheckt, denn ich vor dem Schlafengehen bei einem Bier steigen liess und die Goetter bat, am naechsten Tag fuer einigermassen trockene Wege zu sorgen.
Heut morgen hats mich dann kaum noch gehalten! Ich genoss noch ein ausgedehntes Fruehstueck und musste dann so rasch wie moeglich wieder auf die "Piste".

Ich hab nun schon kleinere Etappen vor mir und versprach mir auch das Glueck nicht zu sehr herauszufordern und allmaehlich ein wenig leiser zu treten. Lediglich den Speedrekord, der mich beschaeftigte hab ich heut noch gebrochen und bretterte mit zarten 101 kmh durchs Unterholz. Versprochen, ich werds nicht noch mal machen!
Mein Ziel war, an die Grenze zu Birma zu gelangen, welchs mir am Nachmitag auch muehelos gelang. War OK, aber auch nicht der Rausreisser, den die Birmanen hatten sich in ihren Laufgraeben (kein Scheiss) verschanzt. Dafuer waren die Jungmaenner von der thailaendischen Armee umso freudiger von meinem Kurzbesuch ueberrascht.

Irgendwie war dann die Luft raus und ich fuhr nur noch tanken und hab mich jetzt in einem kleinen Nest niedergelassen wo ich soeben einen Wels verspeist hab und mich im Anschluss gleich noch von der siebzigjaehrigen Koechin massieren liess. Ja, da geht eben eins in das andere.

Morgen
kreatour - 3. Mär, 11:32